Eine Reise nach Auschwitz

Am heutigen Freitag war Kultur angesagt. Es ging zur Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz mit Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.

Bereits um 8.00 Uhr trafen wir zum Frühstück ein. Während Bjarne sich den am schlesischen Buffet den Wanzl vollschlug, labte ich mich am Wellfood Buffet in veganer Umgebung.

Nachdem wir das Auto vom Schnee befreit hatten fuhren wir die gut 40 Kilometer bis Oświęcim, deutsch Auschwitz. Wie immer in Polen war viel Verkehr, die Straßen aber frei von Schnee.

Unsere im Vorfeld gebucht deutschsprachige Führung begann um 10.15 Uhr. Gut Stunden führte uns unsere Guidin durch das Konzentratiosnlager Auschwitz 1. Es war wie auch beim letzten Mal sehr interessant und beeindruckend.

Gegen 12.30 Uhr fuhr der Shuttle-Bus nach Birkenau. Im Winter bei Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt hat dieser Ort noch mehr Wirkung, als bei meinem letzten Besuch im Juni 2016 bei 35 Grad. Trostlos und Hoffnungslos schien das Ganze.

Wenn man in den nachgebauten Holzbaracken und Holzlatrinen ohne Fenster und Dämmung steht und sich die dreistöckigen Betten aus Brettern mit 4 -7 Gefangenen mit Durchfall vorstellt, dann kann einem Mitteleuropäer des 21. Jahrhundert bei Frost in der Hütte schon komisch werden.

Ich versuche immer wieder durch solche Besuche wie jetzt wieder in Auschwitz Menschen und deren Verhaltensweisen zu verstehen, es gelingt mir selten. Deitails zu Auschwitz könnt Ihr hier im Wikipedia nachlesen. Interessant auch die Infos zum Frankfurter Auschwitz Prozess.

Gegen 14.30 Uhr verließen wir nach knapp 12.000 schritten Oświęcim und organisierten für die WM Kick Tipp Runde eine Kiste polnisches Bier in einem Supermarkt. Im Anschluss war noch Stopp beim Obi in Katowice, um neue Vorräte an Round up einzuheimsen.

Jetzt sind wir wohlgenährt mit Pivo versorgt vor der Glotze und bereiten uns auf die kommenden Aufgaben vor.

Die Region Oberschlesien um Katowice ist nicht umsonst die Bevölkerungsdichteste Polens. Ganz viel Industrie ist hier angesiedelt. Wir sind am Werk von FCA Poland (Stellantis) vorbeigefahren, ähnlich wie VW Nutzfahrzeuge in Stöcken, nur gefühlt grösser. Und der Verkehr ist auch hier wie immer in Polen: Straßen voll

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