Yassu aus Stavros, es ist Donnerstagnachmittag. Der vorletzte volle Tag unserer Reise auf dieser kleinen Insel. Wir sind in Stavros an der Nord-Westspitze der Akrotiri Halbinsel bei Chania. Dieses ist der Ort, an dem 1964 Anthony Quinn als Alexis Zorbas sein Unwesen trieb und ihn dadurch berühmt gemacht hat.
Vom 22.09.2016 - 25.09.2016 findet die kleine Ausfahrt in die Ardennen statt. Die beiden Reiseleiter sind Torsten und Jupp. Wir werden von der Mosel, Ardennen und Eifel berichten. Den Blog gibt es hier.
Hier findet Ihr den aktuellen Tourplan für unsere Tour vom 04. - 13.07.2014 von Düsseldorf mit dem Zug bis Narbonne, weiter nach Spanien und durch die Pyrenäen über Andorra, Frankreich und die Schweiz zurück nach Deutschland.
In der Ausgabe der MOTORRAD 06/2011 [3.825 KB] wurden die 10 schönsten Pässe der Pyrenäen gekührt. Folgende Pässe der Pyrenäen TOP TEN liegen auf unserer Tour:
Die Zeit ist rum. 3800 Kilometer von Athen zurück ins hektische und stressige Deutschland. Es waren Vierzehn sehr interessante Tage, die meinen Horizont über Europa wieder sehr erweitert haben und aus dem ich viele Erfahrungen und Eindrücke mitgebracht habe.
Ein paar Eindrücke und Punkte versuche ich hier zusammenzufassen, bevor mich das Hamsterrad wieder hat und ich alles wieder vergessen habe.
es ist Sonntag, das Frühstück auf der Sonnenterasse war umfangreich und im SKY GO laufen die letzten Runden des Formel 1 in Suzuka. Was für ein herrlicher Tag hier in HELLAS.
am 1.Juni 2017 ist es soweit. Dann werden wir nach einem Jahr Pause wieder eine Mopedtour durchs noch vereinigte Europa machen. Dieses Mal führt uns unsere Reise in den Süd-Osten der EU.
Stefan Seidenstraße 2019 - 77 Tage und 17.248 km auf 2 Rädern
Hier gibt es ab dem 25.April unregelmäßig Berichte und Fotos von der Tour von Stefan bis an die chinesische Grenze und zurück. Tolle Fotos und nette kleine Anekdoten könnt Ihr hier nachlesen.
Ich wünsche allen Mitfahrenden immer eine Handbreit Asphalt unter dem Gummi und kommt alle heil wieder!
Südamerika 2018: Die Reise von Alexander nach Patagonien vom 09.12. 2018 bis 12.01.2019.
Ich stelle hier die Fotos ein von Alex, die er mir per WatzzÄpp gesendet hat. Die chronologische Reihenfolge ist: Die neuesten Fotos kommen zuerst. Wenn möglich findet Ihr immer die Orte der Aufnahmen und Kommentare an den Fotos.
Es ist passiert. Ich hatte ja schon länger überlegt und wollte mir diese Entscheidung eigentlich noch ein Jahr aufheben. Aber nach meiner "Rolle rückwärts" im Oktober 2020 habe ich mir gesagt: "Worauf willst Du eigentlich warten? Die Party kann morgen zu Ende sein."
So habe ich die folgende Kiste Ende Dezember 2020 geordert. Meine alte Mühle nehmen die Kollegen in Zahlung. Leider komme ich nicht mehr in den Genuss der 3% MwSt. Ersparnis, die mir Donna Angela in 2020 angeboten hatte.
Wenn der Eimer dann da ist, dann muss noch ein wenig ge- "customized" werden. Die notwendigen Teile besporge ich mir bis dahin im Zubehör. Dann wird noch lackiert und gepulvert und geschraubt. Im Mai 2021, so Gott will, starte ich mit Erik in Thessaloniki.
Die "Martin Edition" habe ich dann im Februar 2021 in treue Hände an Marco nach Wetzlar gegeben. Am 23.März 2021 habe ich mit Volker und dem Anhänger die neue Triple Black" in Stemwede abgeholt. Alle unlackierten Kunststoffteile wurden gleich demontiert und Didi hat sie mir bis grün-Donnerstag fertig lackiert. Danke nochmals für den schnellen Job.
Während der Lackierphase konnte ich dann auch alle Zusatzteile verbauen. Die ersten Fahrt ins Weserbergland fand am 3.April 2021 statt. Es war sehr schön. Ein tolles Motorrad mit einem tollen Motor.
Hier die Daten zur neuen "Triple Black" - die Dritte schwatte Mühle in meinem Besitz
Kein Weg zu weit, keine Herausforderung zu groß: Als Fernreise-Enduro ist die BMW R 1250 GS Adventure überall auf der Welt in ihrem Element. Dafür sorgen der charakterstarke Zweizylinder-Boxermotor mit BMW ShiftCam, der große Aluminiumtank, das zielgenaue Fahrwerk sowie der effektive Wind-, Wetter- und Motorschutz, mit denen die Adventure für jedes noch so große Abenteuer gewappnet ist. Der moderne Boxermotor mit 1.254 cm³ und variabler Ventilsteuerung BMW ShiftCam leistet 100 kW (136 PS) und entwickelt ein Drehmoment-Maximum von 143 Nm, sodass die Fernreise- Enduro mit überlegener Langstrecken-Performance punkten kann. Für hohe Fahrstabilität und beste Handling-Eigenschaften sorgt das Fahrwerk mit BMW Telelever vorn und der BMW Paralever-Einarmschwinge hinten. Neben der Serienausstattung mit ABS Pro, DTC, Berganfahrhilfe, LED-Scheinwerfer und -Blinker sowie modernen Connectivity-Funktionen bietet BMW Motorrad weitere Optionen nach Maß an, mit denen sich die Maschine ganz gezielt auf weltweite Einsätze abstimmen lässt. Ob elektronisches Fahrwerk Dynamic ESA, Fahrmodi Pro mit HSC Pro und DBC, MSR, Adaptives Kurvenlicht oder Sitzheizung – zusammen mit den zahlreichen Ergonomie- und Zubehöroptionen steht die Adventure für eine enorme Vielseitigkeit, die Globetrotter überall auf der Welt zu schätzen wissen. Spezielle Ausstattungspakete, Styles und Farben bringen den Fernreise-Charakter und die sportlichen Offroad- Qualitäten der BMW R 1250 GS Adventure perfekt zur Geltung.
BMW R1250 GS Adventure "Triple Black"
Farbe Style Triple Black
Im Style Triple Black zeigt sich die Reise-Enduro in gedeckt-eleganter Anmutung in Blackstorm Metallic und Schwarz mit Hauptrahmen und Zylinderkopfhauben in Achatgrau und stimmigen Details.
Blackstorm metallic, BMW Color Code: M46 / Schwarz / Achatgrau
Kreuzspeichenräder: Die stabilen Kreuzspeichenräder machen den Offroad-Look erst perfekt. Zu einem echten Hingucker werden die sonst goldenen Felgen mit den Kreuzspeichenrädern dank schwarzer Farbe und hochglänzenden Edelstahlspeichen.
Option 719 Frästeile-Paket Shadow
Das Option 719 Frästeile-Paket Shadow betont mit hochwertigen Komponenten in Schwarz/Silber aus Aluminium den sportichen Charakter des Motorrads. Es umfasst einen Motorgehäusedeckel und Zylinderkopfhauben, Zündspulenabdeckung, Öleinfüllschraube und schwarze Kunststoffschleifer an den Zylinderkopfhauben.
Comfort Paket
Heizbare Griffe
Nie mehr kalte Hände: Dafür sorgen die elektrischen Heizgriffe mit mehrstufiger Regelung. Sie steigern den Komfort und bringen mehr Sicherheit, denn mit warmen Händen und mehr Gefühl in den Fingern gelingt die Fahrzeugkontrolle einfach besser. Die Griffheizung wird bequem über einen Kombischalter am Lenker bedient.
Auspuffannlage verchromt
Der hochwertig verchromte Abgaskrümmer bietet zusammen mit dem Sportschalldämpfer ein perfektes und beständiges Finish.
Keyless Ride
Komfortabler und bedienungsfreundlicher geht's kaum: Denn mit Keyless Ride bleibt der Fahrzeugschlüssel ab sofort in der Tasche. Das schlüssellose System erlaubt es dem Fahrer, seine Maschine einfach per Tastendruck zu starten. Neben der Zündung lassen sich auch Lenkschloss, Tankdeckel und – falls vorhanden – die Diebstahlwarnanlage (DWA) auf diese einfache Weise bedienen. Keyless Ride ersetzt den mechanischen Schlüssel und nutzt stattdessen einen integrierten Transponder. Deshalb reicht es aus, wenn der elektronische Schlüssel in Jacke oder Hose steckt. Das lästige Suchen vor dem Start entfällt, die Hände bleiben frei. Keyless Ride funktioniert bis zu einer Entfernung von etwa zwei Metern.
Touren-Paket
Kofferhalter für Alu-Koffer links und rechts
Temporegelung
Die elektronische Temporegelung ist ab 30 km/h aktivierbar und hält die Fahrgeschwindigkeit konstant. Damit lassen sich vor allem längere Autobahnetappen entspannt genießen. Die Funktion wird beim Abbremsen deaktiviert, nach Betätigung der Resume-Taste wird das gewählte Tempo wieder aufgenommen.
Vorbereitung Navigationsgerät
Die Navigationsvorbereitung mit Halter und Mount Cradle auf der Lenkerklemmung dient zur sicheren, diebstahlgeschützten Befestigung des BMW Navigators im Sichtfeld des Fahrers. Außerdem wird der BMW Navigator in das Bedienkonzept der Maschine integriert. Die Bedienung des Navigationssystems erfolgt genauso wie die der Connectivity-Funktionen bequem und sicher über den Multi-Controller an der linken Lenkerarmatur. Damit ist ein optimales Zusammenspiel aller Informationen für den Fahrer gewährleistet.
Dynamik-Paket
Fahrmodi Pro
Mit den Fahrmodi Pro stehen insgesamt sieben Fahrmodi zur Auswahl, die das Motorrad noch sicherer und vielseitiger machen. HSC Pro, DBC und MSR sind außerdem zusätzlich an Bord. Sie alle sorgen für optimierte Fahreigenschaften auf und neben der Straße, besonders beim Gasgeben und Bremsen.
Schaltassistent Pro
Schalten fast wie im Rennsport: Der Schaltassistent Pro entlastet den Fahrer spürbar, weil er in nahezu allen Last- und Drehzahlbereichen ein Hoch- und Herunterschalten ohne Kupplungsbetätigung ermöglicht. Da der Gasgriff beim Beschleunigen und Hochschalten geöffnet bleiben kann, erfolgen die Schaltvorgänge schneller und dynamischer. Beim Herunterschalten im Schubbetrieb gibt der Schaltassistent sogar automatisch Zwischengas, um einen gleichermaßen zügigen wie sanften Gangwechsel zu gewährleisten. Da im Schnitt 70 bis 80 Prozent der Schaltvorgänge ohne Kupplungsbetätigung erfolgen können, ist die Entlastung für die Kupplungshand enorm. Selbstverständlich steht es dem Fahrer frei, die Kupplung jederzeit wie gewohnt einzusetzen, zumal sie beim Anfahren weiterhin notwendig ist.
Dynamic ESA
Neue Dimensionen in puncto Performance, Komfort und Sicherheit: Dynamic ESA (Electronic Suspension Adjustment) regelt die Dämpfung und die Federvorspannung der Federbeine automatisch in Abhängigkeit von Fahrzustand und Beladung. Die Anpassung über elektrische Regelventile geschieht in Millisekunden und sorgt selbst in Schräglage oder bei wechselnden Fahrbahnoberflächen für mehr Komfort und eine hohe Fahrstabilität. Zusätzlich erlaubt das System verschiedene Abstimmungen, die der Fahrer per Knopfdruck vorwählen und auch während der Fahrt wechseln kann. Die Einstellung ROAD bedeutet eine optimale Abstimmung auf allen Untergründen, während im Modus DYNAMIC das straffere Set-up eine sportliche Fahrweise auf ebener Fahrbahn unterstützt. Der Modus ENDURO gewährleistet schließlich eine optimale Traktion und einen höheren Durchschlagschutz im Offroad-Einsatz. In allen Fällen arbeitet die Regelung im Rahmen der Fahrmodi mit den übrigen Systemen wie ABS, ASC (Serie) oder DTC und DBC zusammen. Mit Dynamic ESA passt sich die Federvorspannung des hinteren Federbeins automatisch an den Beladungszustand an. Wechselt der Fahrer vom Solo- in den Soziusbetrieb, wird die Federbasis automatisch auf die geänderte Beladung mit oder ohne Gepäck angepasst. Dynamic ESA sorgt dafür, dass der Kontakt zwischen Reifen und Fahrbahn möglichst lange erhalten bleibt. Neben dem Plus an Performance und Komfort vermittelt das System daher ein unerreicht sicheres Fahrgefühl.
Licht Paket
Adaptives Kurvenlicht
Das Adaptive Kurvenlicht gewährleistet eine deutlich verbesserte Ausleuchtung der Fahrbahn bei Kurvenfahrt. Da die gefahrene Schräglage und das Nickverhalten beim Einfedern innerhalb des Scheinwerfers nahezu ausgeglichen werden, leuchtet das Abblendlicht in die Kurve hinein und bietet damit einen deutlichen Zugewinn an Fahrsicherheit.
LED-Zusatzscheinwerfer
Mehr Sicherheit und allzeit den richtigen Durchblick: Die leistungsstarken LED-Zusatzscheinwerfer garantieren auch bei Nebel oder Regen ein besseres Sehen und Gesehenwerden und erhöhen damit die passive Sicherheit im Straßenverkehr. Zugleich sorgen sie mit ihrer weißen, dem Tageslicht ähnlichen Lichtfarbe für eine differenzierte Ausleuchtung der Fahrbahn und bringen selbst in schwärzester Nacht das nötige Licht ins Dunkel. Das leichte und robuste Aluminium-Druckgussgehäuse fällt mit 70 mm Durchmesser und einer Länge von 110 mm besonders leicht und kompakt aus. Die moderne Technologie bedeutet zudem einen störungs- und wartungsfreien Betrieb dank der nahezu verschleißfreien LEDs.
Tagfahrlicht
Das LED-Tagfahrlicht sorgt nicht nur für bessere Sichtbarkeit, mit seiner Gestaltung als Lichtikone unterstreicht es auch den Auftritt des großen Tourers. Es kann automatisch oder manuell aktiviert werden und ist auch als Parkleuchte verwendbar.
Headlight Pro
Mit Headlight Pro verfügt der Scheinwerfer über eine x-förmige Lichtikone, die bei aktivierter Funktion als markantes Tagfahrlicht fungiert. Bei eingeschaltetem Abblendlicht leuchtet sie hingegen mit reduzierter Helligkeit.
Mulitfunktionale Blinkleuchten
Die LEDs der multifunktionalen Blinkleuchten können gleichzeitig gelbes Blink- und rotes Brems- oder Rücklicht abgeben. Sie erhöhen die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit für den Fahrer und ermöglichen obendrein aufmerksamkeitsstarke Lichteffekte.
Cruising Light
Das Cruising Light der beiden gedimmten vorderen Blinker erregt Aufmerksamkeit und erhöht damit auch die Sicherheit. Zusammen mit der Lichtikone im Hauptscheinwerfer bildet es ein Lichtdesign, das andere Verkehrsteilnehmer aufsehen lässt.
Weiteres Zubehör
Aluminiumtank
Damit erstrahlen alte Zeiten in neuem Glanz: Der hochwertig verarbeitete Aluminiumtank 1 wird nach strengen BMW Qualitätsstandards gefertigt und in aufwendiger Handarbeit gebürstet. Dabei entsteht eine einzigartige Oberflächenstruktur, die jeden Tank zum exklusiven Unikat macht. Mit der abschließenden Klarlackierung wird die Oberfläche dauerhaft versiegelt. Die handwerkliche Optik und das edle Finish vermitteln echten Manufaktur-Charakter und verschaffen maximale Individualität und Aufmerksamkeit.
Sitzheizung
Die für Fahrer und Beifahrer getrennt regelbare Sitzheizung bietet bei niedrigen Temperaturen ein Plus an Komfort und damit uneingeschränkten Fahrspaß auch in der kühleren Jahreszeit. Sie hält den Fahrer leistungsfähig und hilft ihm, sein Motorrad bei kaltem Wetter sicher zu beherrschen.
Lenkererhöhung
Mit der robusten und passgenauen Lenkererhöhung wird der Serienlenker 30 mm höher angebracht. Der Fahrer kann entspannter aufrecht auf der Maschine sitzen und das Motorrad im Gelände auf den Fußrasten stehend leichter kontrollieren und besser beherrschen.
MSR (Motorschleppmomentregelung)
Mit Hilfe der Motorschleppmomentregelung (MSR) wird das Motorrad im Schubbbetrieb oder beim Herunterschalten stabilisiert. In diesen Fällen öffnet MSR die Drosselklappen blitzschnell so weit, dass das Schleppmoment reduziert wird.
RDC (Reifendruckkontrolle)
Motorradfahrer wissen, dass der Reifendruck Fahrsicherheit und Handling wesentlich beeinflusst. Der vom Hersteller empfohlene Druck ist für die Performance der Maschine also ein entscheidender Faktor und sollte deshalb regelmäßig kontrolliert werden. Mit der Reifendruck Control (RDC) lassen sich die Werte per Tastendruck bequem über den Bordcomputer im Cockpit abrufen, ohne dass sich der Fahrer die Finger schmutzig machen muss. Mehr noch: Sobald die RDC-Sensoren eine Abweichung von den Sollwerten erkennen, wird der Fahrer je nach Relevanz frühzeitig über eine gelbe Infoleuchte oder eine rote Warnleuchte informiert. Die Hinweise erfolgen automatisch auch während der Fahrt und geben dem Fahrer die Gelegenheit, unmittelbar auf mögliche Gefahren zu reagieren. Damit liefert RDC einen wichtigen Beitrag zu mehr Sicherheit auf dem Motorrad.
Diebstahlwarnanlage
Die Diebstahlwarnanlage (DWA) reagiert auf Lageveränderung und Erschütterung mit einem akustischen Signal und blinkender Warnblinkanlage. Dank der Warnung werden Passanten schnell aufmerksam. Die Aktivierung der Alarmanlage erfolgt automatisch beim Ausschalten der Zündung, eine zusätzliche Fernbedienung ist nicht erforderlich.
Intelligenter Notruf
Bei einem Motorradunfall zählt jede Minute. Deshalb ist es wichtig, dass Rettungskräfte im Notfall rasch vor Ort sind. Auf abgelegenen Strecken ist dies nicht immer gewährleistet, sodass wertvolle Zeit verloren geht. Der Intelligente Notruf ist ab Fahrtbeginn aktiv und jederzeit einsatzbereit, was wertvolle Zeit einspart. Das eCall System nimmt im Falle eines Unfalls automatisch Kontakt zum BMW Callcenter auf, um die Rettungskette schnellstmöglich zu aktivieren. Der Intelligente Notruf übermittelt neben den Koordinaten des Fahrzeugs zudem Daten zur Fahrtrichtung, damit auch schwer auszumachende Ziele von den Rettern schnell erreicht werden können. Über Sensoren am Motorrad werden die Auswirkungen des Zusammenstoßes und die Lagesituation des Motorrads ermittelt, sodass Unfälle zuverlässig erkannt und von motorradtypischen Fahrsituationen abgegrenzt werden können. Außerdem wird versucht, ein erstes Gespräch zum Betroffenen aufzubauen – auch im Ausland in einer zuvor im System hinterlegten Sprache. Lautsprecher und Mikrofon sind hierzu fest am rechten Lenker montiert. Ob ein Notruf abgesetzt wurde, wird dem Fahrer optisch und akustisch angezeigt. Der Intelligente Notruf kann über die SOS-Taste am Lenker auch manuell ausgelöst werden, um beispielsweise anderen Verkehrsteilnehmern zu helfen. Der Fahrer braucht kein eigenes Smartphone, muss keine SIM-Karte im Fahrzeug freischalten und trägt keinerlei zusätzliche Kosten für die Nutzung des Datendienstes.
Teleservices
Die Sonderausstattung Teleservices ist Voraussetzung für die Sonderausstattung Intelligenter Notruf.
Jupp Edition Umbau
Windschild getönt (Touratech)
SC Project Titan Auspuff Slip-On Euro 5 - mattschwarz mit Kohlfaser Endkappe
11.00 Uhr:So, heute morgen nochmals alle Wetterstationen abgefragt. Bis auf den Freitag ist alles soweit akzeptabel. Für Freitag bin ich noch guter Hoffnung, daß die Wolken nicht im Hochschwarzwald ankommen werden.
Heute Mittag geht es los. ZZ1 ist der "Gasthof Jäger" in Heppenheim-Erbach. 417km für die erste Etappe, ich hoffe staufrei.
Mein letzter Tag ist rum und es war ein sehr schöner Tag.
Startup im Hotel um 9.15 Uhr. Über Nacht hatte es geregnet. Die Straßen waren noch nass und der Hochnebel lag auf der Piste. Dafür regnete es nicht und die Wettervorhersage versprach einen trockenen und sonnigen Tag. Ich hatte mich entscheiden heute nochmal die Dolomitenpässe volley zu nehmen. Da ja alles verkehrstechnisch leer ist witterte ich die Chance, die gesamten Pässe wirklich einmal zu genießen. Und so war es auch.
Majestätisch prangen Adlerschwingen im Logo von Moto Guzzi. Zu Zeiten der 850 Le Mans hatten die Norditaliener auch allen Grund, stolz auf ihre Marke zu sein. Die Ur-Le Mans setzte Mitte der Siebziger Maßstäbe.
Ja, ich habe eine gehabt. Sie trug die Rahmennummer VE 11632 und stand gut acht Jahre in meiner Garage. Warum nur habe ich sie damals verkauft? Ein Mann macht zwischen drei und zehn Fehler im Leben, und das war einer meiner. Eine Ur-Le Mans. Ordentlich erhalten, mit zum Schluss 70000 Kilometern auf der zittrigen Uhr und schon einmal gewechselten Kolben und Zylindern. Entdeckt hatte ich sie bei einem Händler in Mittelitalien. Dort stand sie in der Ecke und linste verstohlen aus ihrer kleinen Lenkerverkleidung. Für 4600 Mark war sie subito adoptiert. Und im Transporter nach Deutschland geschafft. Ölwechsel, neue Batterie rein und losgeschmettert. Herrlich! Rückblende: Anfang der 1970er Jahre steckte Guzzi in der Krise und wurde an den Sportwagenbauer De Tomaso verkauft. Der ließ die große Baureihe grundlegend renovieren. Der schwerfällige Tourer V7 mit ausladendem Fahrwerk wich einer schlanken Konstruktion. Mit der V7 Sport gelang Chefentwickler Lino Tonti ein Meisterwerk. Und mit deren Nachfolgerin, der aus dem Rennsport inspirierten 850 Le Mans, 1976 eine Berühmtheit. Was zeichnete die Guzzi aus? Der mächtige Motor wurde von einem schmalen Fahrwerk gehalten, das aus einem Verbund von geraden Rohren bestand. Der Motor stabilisierte den Rahmen, denn er war tragend integriert. Zur Demontage konnten die Unterzüge abgeschraubt und das gesamte Oberteil mit Gabel und Vorderrad abgenommen werden. Trotz simpel aufgebauten V2-Triebwerks mit einer zentralen, unten liegenden Nockenwelle leistete die Le Mans erstaunliche 70 PS. Damit war man vorne dabei. Stärker als jede BMW, auf Augenhöhe mit Ducati und einigermaßen konkurrenzfähig mit den Japanern. In mancherlei Hin-sicht war die Guzzi überlegen: Ein Integral-Bremssystem sorgte für hervorragende Verzögerungswerte, ein Lenkungsdämpfer verhinderte Lenkerschlagen, und das Hinterrad wurde per Kardanwelle angetrieben. In Zeiten, in denen Kettenpflege täglich ein Thema war, ein unschätzbarer Vorteil auf Langstrecken.
Mein ganzer Stolz war ein selbst gebastelter Chokehebel. Das Original-Kunststoffkläppchen hatte es irgendwann zerbröselt, weshalb ich mir aus einem Alu-Blech ein neues feilte und bog. Es funktionierte brillant. Vor jedem Kaltstart musste es aufgeklappt werden, dann Zündung mit dem billigen Schlüssel im Zündschloss anschalten, ein-, zweimal am Gasgriff drehen und den Anlasserknopf drücken. Mit einem deftigen Schlag knallte der riesige Starter sein Ritzel auf die Schwungscheibe und brachte den Motor auf Startdrehzahl. Zumindest meine Le Mans startete immer so. Schüttelte sich zunächst wie ein nasser Hund, um nach ein paar wärmenden Gasstössen langsam rund zu laufen. Wie logisch und simpel ein Motorrad aufgebaut sein kann, beweist die Moto Guzzi. Nehmen wir zum Beispiel den Kraftfluss: Die Kolben drücken via Pleuelstangen auf die schwere Kurbelwelle, die bei der Guzzi nur einen Hubzapfen besitzt. Auf dem vorderen Zapfen sitzt der Generator, auf dem hinteren die Schwungscheibe mit Trockenkupplung. Die leitet die Kraft direkt weiter auf die Getriebewellen, die so angeordnet sind, dass die Ausgangswelle zum Kreuzgelenk der Kardanwelle führt. Erst beim Hinterachsantrieb wird die Kraft um 90 Grad umgelenkt.
Innere und äußere Werte Simpel auch die Zylinderköpfe: Je ein mächtiges Einlassventil sorgt für genügend Füllung in den Zylindern, je ein Auslassventil öffnet den verbrannten Gasen den Weg ins Freie. Stoßstangen und Kipphebel genügten der Guzzi zur Ventilsteuerung. Die Gemischbildung in großen Dellorto-Vergasern und das Auspuffen in einer wirklich einfachen Zwei-in-zwei-Anlage zeigen, wie viel in jenen Jahren vom Gesetzgeber reglementiert wurde – fast nichts. So konnte Moto Guzzi sogar auf einen Luftfilter verzichten, die Le Mans atmete frei durch offene Trichter, serienmäßig. Im Zeitalter von Gangerkennung und kennfeldgesteuerten Klappen in Luftfiltern und Auspuffanlagen zur Überlistung von Zulassungsvorschriften, mutet diese Art Motorrad seltsam ehrlich an. Und so laut war die Le Mans gar nicht. Zumindest im Urzustand übertönte das Ansauggeräusch deutlich die etwas zugestopft wirkenden Auspufftöpfe. Manche gönnten sich einen Satz Lafranconi-Endtöpfe. Die echten, mit der angedeuteten Turbine am Endstück. Das zündete richtig, heute wären die Krachrohre eine Unverschämtheit. Meine Le Mans jedenfalls blieb serienmäßig. Und schnuffelte sanftmütig bei niedrigen Drehzahlen vor sich hin. Wer immer glaubte, eine Guzzi würde wie ein Ochse aus dem Keller ziehen, der ist noch nie eine gefahren. Sie bewegt sich, sie beschleunigt untenrum auch, aber Dampf kommt erst ab 5000/min auf den Kessel.
Ab dieser Marke wird aus dem gemütlichen Schnuffeltier ein böser Beißer, treibt der 850er-V2 tatsächlich mit Leistung nach vorne. Das Ansauggeräusch wird hart, der Kardan härter und der rechte Unterarm noch härter. Denn der muss gegen die mächtigen Rückholfedern in den beiden Vergasern kämpfen. Die ziehen die Schieber konsequent wieder nach unten, sobald man auch nur ein bisschen nachlässt. Langjährige Le Mans-Fahrer entwickeln dadurch den sogenannten Morbus Dellortus, eine krankhafte Vergrößerung der rechten Unterarmmuskulatur. Kopf runter hinter der Mini-Verkleidung, Gas stehen lassen – auf gut 200 km/h kann man die Le Mans quälen. Die Stoßstangen schwirren, die Drehzahlmessernadel pendelt im gelben bis roten Bereich. 70 Guzzi-PS sind 70 echte PS. Ich habe es bei meiner Le Mans bei 150, 160 Sachen immer gut sein lassen.
Fahrwerk und Bremsen Den großen Trumpf im zeitgenössischen Maschinenfeld spielt das Fahrwerk. Zum einen macht der eng anliegende Rahmen die Maschine unheimlich niedrig und kompakt. Zum anderen passen Fahrwerksgeometrie, Radlasten und die längs liegende Kurbelwelle perfekt zueinander. Die Guzzi wirkt bei jeder Geschwindigkeit stabil und dennoch ausreichend handlich. Ihre schmalen Reifen und die wirklich bleischweren Gussräder lassen sie völlig neutral um Kurven schwingen. Klar, heutige Maßstäbe angelegt, ist die Guzzi ein unhandlicher Wackelpudding. Doch mit einem versierten Fahrer, das heißt mit ungefähr 10000 Kilometern Le Mans auf dem Buckel, geht es flott voran. Dann hat man gelernt, den Gasgriff möglichst wenig zu bewegen, die Gänge trotz der riesigen Schwungmasse sanft zu wechseln und in Kurven möglichst wenig Laständerungen zu verlangen. Wenn alles passt, kann man mit der Guzzi unendlich schräg um Kurven brettern. Moderne Reifen vorausgesetzt. Ich habe die montierten Pirelli Phantom schnell gegen Metzeler ME 55-Gummiwerk getauscht. Das sorgte zwar für nicht ganz so optimale Stabilität, aber für ordentliche Haftungsreserven und gutes Handling.
Was ist über die Integralbremse alles geschrieben worden: schlecht zu dosieren, zu hohe Handkraft, blablabla. Alles Quatsch, meine Herren Tester. Man muss sich nur daran gewöhnen, konsequent mit der Fußbremse zu verzögern. Die bremst richtig gut, sogar ohne Aufstellmoment bis tief in Kurven hinein. Die Handbremse, die zusätzlich die linke vordere Scheibenbremse aktiviert, dient lediglich für Notfälle. Nach einer gewissen Zeit hat man es drin. Sollte in irgendeiner Garage eine 850 Le Mans mit der Rahmennummer VE 11632 rumlungern, bitte anrufen. Ich kaufe sie sofort zurück. Schon lange habe ich den untauglichen Hauptständer, die miese Lackierung auf dem Tank und die billigen Schalter und Instrumente verdrängt. Und meinen rechten Unterarm kriege ich wieder trainiert. Bei Moto Guzzi ist derzeit mal wieder Kurzarbeit null angesagt. Die Produktion steht, und kein Mensch weiß, wann sie wieder aufgenommen wird. Der Adler steckt in der Krise. Mal wieder.
DIESE REISE WURDE AM 19.04.2021 aufgrund der instabilen Situation zwischen den europäischen Ländern STORNIERT. Die notwendige Planungssicherheit für diesen Aufwand konnte leider nicht sichergestellt werden.
Zweiter Versuch: Am 20.Mai 2021 geht es mal wieder los.Hoffentlich!!!!Start wird dieses Mal Thessaloniki sein. Die Anreise nach Thessaloniki erfolgt per Flieger und die Mopeds kommen per Spedition von Hilden nach Hellas.
am 1.Juni 2017 ist es soweit. Dann werden wir nach einem Jahr Pause wieder eine Mopedtour durchs noch vereinigte Europa machen. Dieses Mal führt uns unsere Reise in den Süd-Osten der EU.
es geht los. Der Bus ist geldaen und das Weserbergland ruft. Heute nach Eschershausen und dann morgen weiter ins Vogtland.
Aktuelles Ziel für 2019 ist die Hohe- und Niedere Tatra, die Westkarpaten, das Erz- und Riesengebirge mit den Ländern Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn und der Ukraine.
Die Reise führt in die bekannten ehemaligen deutschen Ostgebiete Sudetenland, Böhmen und Mähren, Nieder- und Oberschlesien. Die aktuell geplante Reisezeit liegt zwischen dem 28.Mai und 08.Juni 2019. Die Streckenlänge wird sich nach jetzigem Stand mit Garmin Maps für Jupp auf ca. 3000 km einpendeln. Die beiden mit den Sprachproblemen werden nach Ende der Fahrt ca. 2900 km auf der Uhr haben.
Die Detailplanungen könnt Ihr den einzelnen Tagen entnehmen.
DIESE REISE WURDE AM 19.04.2021 aufgrund der instabilen Situation zwischen den europäischen Ländern STORNIERT. Die notwendige Planungssicherheit für diesen Aufwand konnte leider nicht sichergestellt werden.
Zweiter Versuch: Am 20.Mai 2021 geht es mal wieder los.Hoffentlich!!!!Start wird dieses Mal Thessaloniki sein. Die Anreise nach Thessaloniki erfolgt per Flieger und die Mopeds kommen per Spedition von Hilden nach Hellas.