Yassu aus Stavros, es ist Donnerstagnachmittag. Der vorletzte volle Tag unserer Reise auf dieser kleinen Insel. Wir sind in Stavros an der Nord-Westspitze der Akrotiri Halbinsel bei Chania. Dieses ist der Ort, an dem 1964 Anthony Quinn als Alexis Zorbas sein Unwesen trieb und ihn dadurch berühmt gemacht hat.
Vom 22.09.2016 - 25.09.2016 findet die kleine Ausfahrt in die Ardennen statt. Die beiden Reiseleiter sind Torsten und Jupp. Wir werden von der Mosel, Ardennen und Eifel berichten. Den Blog gibt es hier.
Hier findet Ihr den aktuellen Tourplan für unsere Tour vom 04. - 13.07.2014 von Düsseldorf mit dem Zug bis Narbonne, weiter nach Spanien und durch die Pyrenäen über Andorra, Frankreich und die Schweiz zurück nach Deutschland.
In der Ausgabe der MOTORRAD 06/2011 [3.825 KB] wurden die 10 schönsten Pässe der Pyrenäen gekührt. Folgende Pässe der Pyrenäen TOP TEN liegen auf unserer Tour:
Die Zeit ist rum. 3800 Kilometer von Athen zurück ins hektische und stressige Deutschland. Es waren Vierzehn sehr interessante Tage, die meinen Horizont über Europa wieder sehr erweitert haben und aus dem ich viele Erfahrungen und Eindrücke mitgebracht habe.
Ein paar Eindrücke und Punkte versuche ich hier zusammenzufassen, bevor mich das Hamsterrad wieder hat und ich alles wieder vergessen habe.
es ist Sonntag, das Frühstück auf der Sonnenterasse war umfangreich und im SKY GO laufen die letzten Runden des Formel 1 in Suzuka. Was für ein herrlicher Tag hier in HELLAS.
am 1.Juni 2017 ist es soweit. Dann werden wir nach einem Jahr Pause wieder eine Mopedtour durchs noch vereinigte Europa machen. Dieses Mal führt uns unsere Reise in den Süd-Osten der EU.
Stefan Seidenstraße 2019 - 77 Tage und 17.248 km auf 2 Rädern
Hier gibt es ab dem 25.April unregelmäßig Berichte und Fotos von der Tour von Stefan bis an die chinesische Grenze und zurück. Tolle Fotos und nette kleine Anekdoten könnt Ihr hier nachlesen.
Ich wünsche allen Mitfahrenden immer eine Handbreit Asphalt unter dem Gummi und kommt alle heil wieder!
Südamerika 2018: Die Reise von Alexander nach Patagonien vom 09.12. 2018 bis 12.01.2019.
Ich stelle hier die Fotos ein von Alex, die er mir per WatzzÄpp gesendet hat. Die chronologische Reihenfolge ist: Die neuesten Fotos kommen zuerst. Wenn möglich findet Ihr immer die Orte der Aufnahmen und Kommentare an den Fotos.
Am 03.02.2017 habe ich ein Horn, Typ NAUTILUS von Hornig eingebaut. Der Einbau lief auch nach dem tollen Youtube-Video von Hornig total glatt. Das Problem kam aber dann. Das Moped hupte zwar, Zündung alles an, aber der Anlasser macht keinen Mucks. Im Display gab es 2 Fehlermeldungen mit "!KEYLO" und einem Fragezeichen beim Schlüssel - kein Bild kein Ton. Auch der Reserveschlüssel brachte kein Ergebnis. Das Baby wollte einfach nicht mehr.
Nach Rückfrage bei Hornig scheint es wohl Probleme mit Original Alarmanlagen und Fremdhupen zu geben. BMW hat da auch keine verbindliche Aussage zu, empfiehlt hier aber die Original-Zwetschke.
05.02.2017
Original Hupe wieder drin, Nautilus draussen. Kein Bild - Kein Ton, Elektronik verweigert mir den Dienst. Muss den Eimer jetzt zum freundlichen BMW Händler bringen.
15.02.2017
Alles läuft. Auch die NAUTILUS. Die Batterie war leer. Lag am Ladegerät, daß die Woche über dran war. Toll.
11.00 Uhr:So, heute morgen nochmals alle Wetterstationen abgefragt. Bis auf den Freitag ist alles soweit akzeptabel. Für Freitag bin ich noch guter Hoffnung, daß die Wolken nicht im Hochschwarzwald ankommen werden.
Heute Mittag geht es los. ZZ1 ist der "Gasthof Jäger" in Heppenheim-Erbach. 417km für die erste Etappe, ich hoffe staufrei.
Mein letzter Tag ist rum und es war ein sehr schöner Tag.
Startup im Hotel um 9.15 Uhr. Über Nacht hatte es geregnet. Die Straßen waren noch nass und der Hochnebel lag auf der Piste. Dafür regnete es nicht und die Wettervorhersage versprach einen trockenen und sonnigen Tag. Ich hatte mich entscheiden heute nochmal die Dolomitenpässe volley zu nehmen. Da ja alles verkehrstechnisch leer ist witterte ich die Chance, die gesamten Pässe wirklich einmal zu genießen. Und so war es auch.
Majestätisch prangen Adlerschwingen im Logo von Moto Guzzi. Zu Zeiten der 850 Le Mans hatten die Norditaliener auch allen Grund, stolz auf ihre Marke zu sein. Die Ur-Le Mans setzte Mitte der Siebziger Maßstäbe.
Ja, ich habe eine gehabt. Sie trug die Rahmennummer VE 11632 und stand gut acht Jahre in meiner Garage. Warum nur habe ich sie damals verkauft? Ein Mann macht zwischen drei und zehn Fehler im Leben, und das war einer meiner. Eine Ur-Le Mans. Ordentlich erhalten, mit zum Schluss 70000 Kilometern auf der zittrigen Uhr und schon einmal gewechselten Kolben und Zylindern. Entdeckt hatte ich sie bei einem Händler in Mittelitalien. Dort stand sie in der Ecke und linste verstohlen aus ihrer kleinen Lenkerverkleidung. Für 4600 Mark war sie subito adoptiert. Und im Transporter nach Deutschland geschafft. Ölwechsel, neue Batterie rein und losgeschmettert. Herrlich! Rückblende: Anfang der 1970er Jahre steckte Guzzi in der Krise und wurde an den Sportwagenbauer De Tomaso verkauft. Der ließ die große Baureihe grundlegend renovieren. Der schwerfällige Tourer V7 mit ausladendem Fahrwerk wich einer schlanken Konstruktion. Mit der V7 Sport gelang Chefentwickler Lino Tonti ein Meisterwerk. Und mit deren Nachfolgerin, der aus dem Rennsport inspirierten 850 Le Mans, 1976 eine Berühmtheit. Was zeichnete die Guzzi aus? Der mächtige Motor wurde von einem schmalen Fahrwerk gehalten, das aus einem Verbund von geraden Rohren bestand. Der Motor stabilisierte den Rahmen, denn er war tragend integriert. Zur Demontage konnten die Unterzüge abgeschraubt und das gesamte Oberteil mit Gabel und Vorderrad abgenommen werden. Trotz simpel aufgebauten V2-Triebwerks mit einer zentralen, unten liegenden Nockenwelle leistete die Le Mans erstaunliche 70 PS. Damit war man vorne dabei. Stärker als jede BMW, auf Augenhöhe mit Ducati und einigermaßen konkurrenzfähig mit den Japanern. In mancherlei Hin-sicht war die Guzzi überlegen: Ein Integral-Bremssystem sorgte für hervorragende Verzögerungswerte, ein Lenkungsdämpfer verhinderte Lenkerschlagen, und das Hinterrad wurde per Kardanwelle angetrieben. In Zeiten, in denen Kettenpflege täglich ein Thema war, ein unschätzbarer Vorteil auf Langstrecken.
Mein ganzer Stolz war ein selbst gebastelter Chokehebel. Das Original-Kunststoffkläppchen hatte es irgendwann zerbröselt, weshalb ich mir aus einem Alu-Blech ein neues feilte und bog. Es funktionierte brillant. Vor jedem Kaltstart musste es aufgeklappt werden, dann Zündung mit dem billigen Schlüssel im Zündschloss anschalten, ein-, zweimal am Gasgriff drehen und den Anlasserknopf drücken. Mit einem deftigen Schlag knallte der riesige Starter sein Ritzel auf die Schwungscheibe und brachte den Motor auf Startdrehzahl. Zumindest meine Le Mans startete immer so. Schüttelte sich zunächst wie ein nasser Hund, um nach ein paar wärmenden Gasstössen langsam rund zu laufen. Wie logisch und simpel ein Motorrad aufgebaut sein kann, beweist die Moto Guzzi. Nehmen wir zum Beispiel den Kraftfluss: Die Kolben drücken via Pleuelstangen auf die schwere Kurbelwelle, die bei der Guzzi nur einen Hubzapfen besitzt. Auf dem vorderen Zapfen sitzt der Generator, auf dem hinteren die Schwungscheibe mit Trockenkupplung. Die leitet die Kraft direkt weiter auf die Getriebewellen, die so angeordnet sind, dass die Ausgangswelle zum Kreuzgelenk der Kardanwelle führt. Erst beim Hinterachsantrieb wird die Kraft um 90 Grad umgelenkt.
Innere und äußere Werte Simpel auch die Zylinderköpfe: Je ein mächtiges Einlassventil sorgt für genügend Füllung in den Zylindern, je ein Auslassventil öffnet den verbrannten Gasen den Weg ins Freie. Stoßstangen und Kipphebel genügten der Guzzi zur Ventilsteuerung. Die Gemischbildung in großen Dellorto-Vergasern und das Auspuffen in einer wirklich einfachen Zwei-in-zwei-Anlage zeigen, wie viel in jenen Jahren vom Gesetzgeber reglementiert wurde – fast nichts. So konnte Moto Guzzi sogar auf einen Luftfilter verzichten, die Le Mans atmete frei durch offene Trichter, serienmäßig. Im Zeitalter von Gangerkennung und kennfeldgesteuerten Klappen in Luftfiltern und Auspuffanlagen zur Überlistung von Zulassungsvorschriften, mutet diese Art Motorrad seltsam ehrlich an. Und so laut war die Le Mans gar nicht. Zumindest im Urzustand übertönte das Ansauggeräusch deutlich die etwas zugestopft wirkenden Auspufftöpfe. Manche gönnten sich einen Satz Lafranconi-Endtöpfe. Die echten, mit der angedeuteten Turbine am Endstück. Das zündete richtig, heute wären die Krachrohre eine Unverschämtheit. Meine Le Mans jedenfalls blieb serienmäßig. Und schnuffelte sanftmütig bei niedrigen Drehzahlen vor sich hin. Wer immer glaubte, eine Guzzi würde wie ein Ochse aus dem Keller ziehen, der ist noch nie eine gefahren. Sie bewegt sich, sie beschleunigt untenrum auch, aber Dampf kommt erst ab 5000/min auf den Kessel.
Ab dieser Marke wird aus dem gemütlichen Schnuffeltier ein böser Beißer, treibt der 850er-V2 tatsächlich mit Leistung nach vorne. Das Ansauggeräusch wird hart, der Kardan härter und der rechte Unterarm noch härter. Denn der muss gegen die mächtigen Rückholfedern in den beiden Vergasern kämpfen. Die ziehen die Schieber konsequent wieder nach unten, sobald man auch nur ein bisschen nachlässt. Langjährige Le Mans-Fahrer entwickeln dadurch den sogenannten Morbus Dellortus, eine krankhafte Vergrößerung der rechten Unterarmmuskulatur. Kopf runter hinter der Mini-Verkleidung, Gas stehen lassen – auf gut 200 km/h kann man die Le Mans quälen. Die Stoßstangen schwirren, die Drehzahlmessernadel pendelt im gelben bis roten Bereich. 70 Guzzi-PS sind 70 echte PS. Ich habe es bei meiner Le Mans bei 150, 160 Sachen immer gut sein lassen.
Fahrwerk und Bremsen Den großen Trumpf im zeitgenössischen Maschinenfeld spielt das Fahrwerk. Zum einen macht der eng anliegende Rahmen die Maschine unheimlich niedrig und kompakt. Zum anderen passen Fahrwerksgeometrie, Radlasten und die längs liegende Kurbelwelle perfekt zueinander. Die Guzzi wirkt bei jeder Geschwindigkeit stabil und dennoch ausreichend handlich. Ihre schmalen Reifen und die wirklich bleischweren Gussräder lassen sie völlig neutral um Kurven schwingen. Klar, heutige Maßstäbe angelegt, ist die Guzzi ein unhandlicher Wackelpudding. Doch mit einem versierten Fahrer, das heißt mit ungefähr 10000 Kilometern Le Mans auf dem Buckel, geht es flott voran. Dann hat man gelernt, den Gasgriff möglichst wenig zu bewegen, die Gänge trotz der riesigen Schwungmasse sanft zu wechseln und in Kurven möglichst wenig Laständerungen zu verlangen. Wenn alles passt, kann man mit der Guzzi unendlich schräg um Kurven brettern. Moderne Reifen vorausgesetzt. Ich habe die montierten Pirelli Phantom schnell gegen Metzeler ME 55-Gummiwerk getauscht. Das sorgte zwar für nicht ganz so optimale Stabilität, aber für ordentliche Haftungsreserven und gutes Handling.
Was ist über die Integralbremse alles geschrieben worden: schlecht zu dosieren, zu hohe Handkraft, blablabla. Alles Quatsch, meine Herren Tester. Man muss sich nur daran gewöhnen, konsequent mit der Fußbremse zu verzögern. Die bremst richtig gut, sogar ohne Aufstellmoment bis tief in Kurven hinein. Die Handbremse, die zusätzlich die linke vordere Scheibenbremse aktiviert, dient lediglich für Notfälle. Nach einer gewissen Zeit hat man es drin. Sollte in irgendeiner Garage eine 850 Le Mans mit der Rahmennummer VE 11632 rumlungern, bitte anrufen. Ich kaufe sie sofort zurück. Schon lange habe ich den untauglichen Hauptständer, die miese Lackierung auf dem Tank und die billigen Schalter und Instrumente verdrängt. Und meinen rechten Unterarm kriege ich wieder trainiert. Bei Moto Guzzi ist derzeit mal wieder Kurzarbeit null angesagt. Die Produktion steht, und kein Mensch weiß, wann sie wieder aufgenommen wird. Der Adler steckt in der Krise. Mal wieder.
Zweiter Versuch: Am 21.Mai 2021 geht es mal wieder los.Hoffentlich!!!!Start wird wie im Jahr 2018 mit Andreas wieder Athen sein. Die Anreise nach Athen erfolgt per Flieger und die Mopeds kommen per Spedition von Hilden nach Hellas.
am 1.Juni 2017 ist es soweit. Dann werden wir nach einem Jahr Pause wieder eine Mopedtour durchs noch vereinigte Europa machen. Dieses Mal führt uns unsere Reise in den Süd-Osten der EU.
es geht los. Der Bus ist geldaen und das Weserbergland ruft. Heute nach Eschershausen und dann morgen weiter ins Vogtland.
Aktuelles Ziel für 2019 ist die Hohe- und Niedere Tatra, die Westkarpaten, das Erz- und Riesengebirge mit den Ländern Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn und der Ukraine.
Die Reise führt in die bekannten ehemaligen deutschen Ostgebiete Sudetenland, Böhmen und Mähren, Nieder- und Oberschlesien. Die aktuell geplante Reisezeit liegt zwischen dem 28.Mai und 08.Juni 2019. Die Streckenlänge wird sich nach jetzigem Stand mit Garmin Maps für Jupp auf ca. 3000 km einpendeln. Die beiden mit den Sprachproblemen werden nach Ende der Fahrt ca. 2900 km auf der Uhr haben.
Die Detailplanungen könnt Ihr den einzelnen Tagen entnehmen.
Zweiter Versuch: Am 21.Mai 2021 geht es mal wieder los.Hoffentlich!!!!Start wird wie im Jahr 2018 mit Andreas wieder Athen sein. Die Anreise nach Athen erfolgt per Flieger und die Mopeds kommen per Spedition von Hilden nach Hellas.